Akzeptanz

21. Januar 2022 - Lesezeit: 2 Minuten

Der Schlüssel ist: Akzeptieren. Das was gerade da ist. Völlig und radikal. Und dann damit zu arbeiten, darauf aufzubauen oder es vielleicht auch verändern. Damit spielen und etwas neues daraus bauen.

Wie eine Straße mit Schlaglöchern auf der man fährt. Die innere Einstellung ändert die Straße nicht, doch wenn ich mich auf jedes Schlagloch einstelle und akzeptiere, dass es da ist, dann erwischt es mich nicht mehr so unerwartet und ist auch nicht mehr so schlimm. 

Zu akzeptieren sind unter anderem:

  • die gegenwärtige Situation im außen
  • die eigenen allgemeinen Grenzen
  • die eigene Tagesform, welche die Grenzen nochmal enger setzen kann
  • dass wir nur sehr beschränkt Kontrolle über alles haben
  • dass Dinge die uns anerzogen wurden nicht immer zu unserem Besten sind
  • dass wir oft nicht wissen was für uns richtig oder falsch ist
  • dass wir Fehler machen werden
  • dass wir manchmal kraft- und hoffnungslos sind
  • dass wir es uns selbst manchmal nicht recht machen können

...auch wenn dies den Zustand nicht ändert, so lockert es zumindest den Druck und die Belastung - und in vielen Fällen auch die Selbstkritik und den Tadel den man sich selbst zuteil werden lässt... was zusätzlich zu der problematischen Situation belastend wirkt.

Akzeptieren, was da ist - und dann tun was möglich ist um die Situation zu verbessern, ohne sich selbst Gewalt anzutun.


Perfektionismus

16. Januar 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Den Perfektionismus aufzugeben, sich aber weiterhin große Mühe und sein Bestes zu geben, ist genauso eine schwierige und schwer zu fassende Gratwanderung wie bei der Übung der Gegenwärtigkeit: Alles-was-gerade-ist völlig zu akzeptieren, aber gleichzeitig aktiv und motiviert an einer Verbesserung zu arbeiten.


7. Januar 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Wenn man von der Annahme ausgeht, dass die Welt eine Komödie darstellt, ergibt die Welt gleich sehr viel mehr Sinn.


2022 ist da!

1. Januar 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Der Jahreswechsel 2021/2022 war der ernüchternste, deprimierenste und traurigste den ich je hatte - einfach weil ich alles andere als hoffnungsvoll in die Zukunft schaue. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen... also los - überrasch' mich, 2022!


Wenn es Facebook nicht genügt die echte Welt schlechter zu machen...

18. Dezember 2021 - Lesezeit: ~1 Minute

...dann erfinden sie halt virtuelle Welten um dies auszuweiten. Zum einen gelten dort weniger strenge Gesetze (gelten Menschenrechte in der virtuellen Realität?) und zum anderen kann Facebook (ich werde die nicht "Meta" nennen) dort aufgrund der Mengen an Content die sie kontrollieren dafür sorgen, dass das Suchtpotential sich dort möglichst oft und möglichst lange aufzuhalten maximiert wird.

Aber was mich am allermeisten stört:

Warum zur Hölle muss es ausgerechnet Facebook sein, welche die Oasis bauen? Das ist als hätte IOI die Oasis erfunden... 

I'm scared


Gefängnis

16. Dezember 2021 - Lesezeit: ~1 Minute

Das effektivste Gefängnis ist das, welches sich wie Freiheit anfühlt.
Haben die Menschen das Gefühl objektiv informiert zu werden und 
bekommen Sie genug Auswahlmöglichkeiten die Ihnen Freiheit vorspielen,
werden die Menschen ihr Gefängnis lieben, ja es sogar verteidigen.


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