Akzeptanz

21. Januar 2022 - Lesezeit: 2 Minuten

Der Schlüssel ist: Akzeptieren. Das was gerade da ist. Völlig und radikal. Und dann damit zu arbeiten, darauf aufzubauen oder es vielleicht auch verändern. Damit spielen und etwas neues daraus bauen.

Wie eine Straße mit Schlaglöchern auf der man fährt. Die innere Einstellung ändert die Straße nicht, doch wenn ich mich auf jedes Schlagloch einstelle und akzeptiere, dass es da ist, dann erwischt es mich nicht mehr so unerwartet und ist auch nicht mehr so schlimm. 

Zu akzeptieren sind unter anderem:

  • die gegenwärtige Situation im außen
  • die eigenen allgemeinen Grenzen
  • die eigene Tagesform, welche die Grenzen nochmal enger setzen kann
  • dass wir nur sehr beschränkt Kontrolle über alles haben
  • dass Dinge die uns anerzogen wurden nicht immer zu unserem Besten sind
  • dass wir oft nicht wissen was für uns richtig oder falsch ist
  • dass wir Fehler machen werden
  • dass wir manchmal kraft- und hoffnungslos sind
  • dass wir es uns selbst manchmal nicht recht machen können

...auch wenn dies den Zustand nicht ändert, so lockert es zumindest den Druck und die Belastung - und in vielen Fällen auch die Selbstkritik und den Tadel den man sich selbst zuteil werden lässt... was zusätzlich zu der problematischen Situation belastend wirkt.

Akzeptieren, was da ist - und dann tun was möglich ist um die Situation zu verbessern, ohne sich selbst Gewalt anzutun.

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